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Wie sieht eine Brust-OP aus und wie ist der Heilungsprozess genau?

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Sie wünschen sich schon seit längerem größere Brüste und haben sich dazu entschlossen, eine Brust-OP durchführen zu lassen? Sie sind sich aber noch nicht ganz sicher wie die Operation ablaufen wird und möchten auch gerne wissen, wie der postoperative Heilungsprozess genau aussehen kann? Hier haben wir wichtige Informationen für Sie, die Ihnen bei der Vorbereitung auf Ihre Brust-OP helfen werden.

Schönheit ist ein Ideal, die jede Frau anstrebt – ob jung oder alt, jeder von uns möchte schön aussehen! Doch selbstverständlich braucht dieser Wunsch die entsprechende Sorgfalt und wenn es dann notwendig ist, eventuell auch Nachschub! Pflegemittel und Make-Up reichen nicht immer bzw. lang genug aus, um dem Prozess des Alterns Widerstand zu leisten. Daher kommen auch für viele Menschen, nicht nur für viele Damen sondern auch für viele Herren, Schönheitsoperationen in Frage. In Deutschland werden laut Untersuchungen jährlich 500.000 Schönheitsoperationen durchgeführt- die Zahl steigt auch weiterhin! Genauso haben viele Menschen, die aufgrund ihrer Makel nicht zufrieden mit sich selbst sind, Probleme im Alltags- und im Berufsleben. Bei Frauen sind diese Makel oft entweder der runter hängende Bauch oder aber auch die Brüste, die dann generell zu klein sind. Brust-Operationen sind in der Tat einer der beliebtesten operativen Eingriffe bei Frauen und sollten auch von jeder Dame, die sich dafür interessiert genau recherchiert werden. In erster Linie ist es wichtig zu erwähnen, dass die zu operierende Person auf jeden Fall ein persönliches Beratungsgespräch mit dem Facharzt für Ästhetische und Plastische Chirurgie haben sollte, denn dieser sollte ihr dann auf jeden Fall auf die Fragen antworten können: Offen und sachgerecht am besten! Eine Brust-OP hat generell zwei Formen: Die erste Variante ist die Durchführung mit Implantaten und die zweite Möglichkeit ist die Variante, bei der man Eigenfett vom Patienten verwendet. Eins sollten allerdings alle OP-Interessenten wissen: Es gibt keine Operation ohne Risiken, daher sollte man auch genaue Infos einholen bevor man sich operieren lässt. Detaillierte Infos dazu bekommen Sie auch direkt hier. Wichtig beim Heilungsprozess nach einer Brust-OP ist, dass dieser viel Geduld braucht, da beispielsweise das Ergebnis der Brust-Operation erst nach ein paar Monaten zu sehen sein kann. Das heißt für die Patientin im Klartext: Direkt nach der Brust-OP könnte es tatsächlich eine Weile dauern bis sie eine positive physische Veränderung hat, die zufriedenstellend ist. Nach der Brust-OP bildet sich eine sogenannte Verkapselung in der Brust, welche von der Brust selbst gebildet wird und harmlos ist. Es kommt zwar selten vor, allerdings kann diese Verkapselung mit der Zeit verhärten und zu Schmerzen in der Brust führen oder aber auch eventuell für Verformungen der Brust sorgen. Falls die Implantate beschädigt sind, so sollten diese definitiv ausgetauscht werden, um schwerwiegende Komplikationen zu vermeiden. Problematisch wird das Ganze erst dann, wenn direkt nach der Operation, Blutungen, Infektionen, absterbendes Gewebe oder Wundheilungsstörungen den Heilungsprozess negativ beeinflussen. Über die Narben an den Brüsten, die durch den operativen Eingriff entstehen, brauchen sich die Patienten im Allgemeinen keine Sorgen zu machen. Denn diese Narben verblassen im Verlaufe der Zeit und sind also somit nach einer bestimmten Zeit nicht mehr sichtbar.

Terminhinweis: Erste-Hilfe-Schulung in Bodenwerder

Am Samstag, den 19.12.2015, bieten wir die nächste Erste-Hilfe-Schulung im Umfang von 9 Unterrichtseinheiten (UE) für Bewerber um eine Fahrerlaubnis in 37619 Bodenwerder an. Die durch uns bei erfolgreicher Teilnahme ausgestellte Bescheinigung ist von der Fahrerlaubnisbehörde für alle Fahrerlaubnisklassen anerkannt.

Für Feuerwehrleute (AnwärterInnen), die an dieser Erste-Hilfe-Schulung teilnehmen, führen wir am Sonntag, den 20.12.2015, eine Aufstockung im Umfang von 7 UE mit feuerwehrspezifischen Belangen als Voraussetzung für die Truppmannausbildung durch.

Anfragen / Anmeldungen können telefonisch oder per E-Mail (siehe Impressum) erfolgen.

Erste Hilfe im Rahmen der Truppmannausbildung (Feuerwehr)

Die Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren wird durch die Feuerwehr-Dienstvorschrift 2 (FwDV 2) geregelt. Gemäß der FwDV 2 aus dem Jahr 2012 gehört eine (16-stündige) Erste-Hilfe-Ausbildung, in deren Rahmen auch „feuerwehrspezifische Belange“ berücksichtigt werden sollen, zu den Ausbildungsinhalten der Truppmannausbildung Teil 1 (Grundausbildungslehrgang / TM1). Für den TM1 in Niedersachsen gilt: Die Bescheinigung über die Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Lehrgang für die Truppmannausbildung darf gemäß des Runderlasses des Niedersächsischen Minsteriums für Inneres und Sport vom 10.09.2012 (B23-13221/2.1) „zu Beginn des TM1-Lehrgangs nicht älter als drei Jahre sein“. Die Angabe zum Umfang von 16 Ausbildungsstunden für die Erste Hilfe im TM1 wurde mit dem Runderlass des Ministeriums vom 02.03.2015 (36-13221/2.1) gestrichen (siehe Niedersächsisches Ministerialblatt Nummer 16 vom 29.04.2015).

Die Firma SÜSSMUTH Gesundheits- und Notfallmanagement e.K. aus Bodenwerder bietet eine Erste-Hilfe-Ausbildung für die Freiwilligen Feuerwehren an, die über die bundesweit einheitlichen Inhalte für Erste-Hilfe-Schulungen (9 Unterrichtseinheiten) hinausgeht und zusätzlich die feuerwehrspezifischen Belange (wie z.B. insbesondere Notfälle durch Atemgifte, Säuren und Laugen, Verbrennungen, Einsatz von Rettungsgerät und Hilfsmitteln, Transport und Lagerung von Verletzten) berücksichtigt.

Erste Hilfe im Feuerwehreinsatz

Erste Hilfe im Feuerwehreinsatz

Unter dem folgenden Link finden Sie weitere Informationen zu unserem Angebot Erste-Hilfe-Kurse in Bodenwerder (Landkreis Holzminden).

Neuordnung der Aus- und Fortbildung in der Ersten Hilfe

Bisher umfassten die Erste-Hilfe-Lehrgänge 16 Unterrichtseinheiten (UE) (2 Lehrgangstage) und die Kurse „Fortbildung in Erster Hilfe“ sowie „Lebensrettende Sofortmaßnahmen für Fahrerlaubnisanwärter (LSM)“ jeweils 8 UE (einen Kurstag).

Der zeitliche Umfang und die inhaltliche Gestaltung dieser Kurse wurde mit Wirkung ab dem 01.04.2015 auf Veranlassung der Unfallversicherungsträger im Einvernehmen mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Erste Hilfe novelliert: Die bisherigen Kurse in LSM und Erster Hilfe (EH) inklusive der EH-Fortbildung wurden ausnahmslos durch einen einheitlichen Erste-Hilfe-Lehrgang im Umfang von nunmehr 9 UE ersetzt. Hierdurch lassen sich diese Lehrgänge jetzt innerhalb eines Tages durchführen.

Das Ziel der Revision dieser Ausbildungen ist u.a. die Vereinfachung von Ausbildungsinhalten durch den Wegfall von überflüssigen Informationen sowie eine didaktische Verbesserung – die praktischen Anteile der Aus- und Fortbildungen werden nun in den Vordergund gerückt.

Die Fortbildung in der Ersten Hilfe muss bei betrieblichen Ersthelfern alle zwei Jahre erneuert werden.

Publikation: Gesundheitsförderung für Ältere im kommunalen Setting

– Good Practice-Beispiele und qualitätsorientierte Ansätze

Gesundheitsförderung für Ältere im kommunalen SettingDer demografische Wandel und die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland gehen mit einer Abnahme und Alterung der Bevölkerung sowie einer gleichzeitigen räumlichen Umverteilung vorwiegend in Richtung Oberzentren einher. Diese Entwicklung führt zu Strukturverlusten und zu einer Ausdünnung der wohnortnahen Gesundheitsversorgung, vor allem in ländlichen Regionen und peripheren Stadtteilen. Gesundheitsförderung im kommunalen Setting bietet vielfältige Ansatzmöglichkeiten, um besonders ältere, sozial benachteiligte oder ausgegrenzte Menschen zu erreichen und Angebote in Wohnortnähe bereitzustellen. Die Entwicklung und Umsetzung entsprechender Konzepte ist jedoch oftmals mit erheblichen Problemen verbunden, da viele Kommunen weder über die erforderlichen Kompetenzen, noch über ausreichende Finanzmittel verfügen. Eine Möglichkeit, diese Hindernisse zu umgehen, ist die Nutzung von Beispielen guter Praxis. Durch die bereits evaluierten und veröffentlichten “Good Practice-Modelle” werden transparent und qualitätsorientiert gestaltete Lösungsansätze für Maßnahmen im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention zur Verfügung gestellt. Das eBook/Heft mit dem Titel “Gesundheitsförderung für Ältere im kommunalen Setting: Good Practice-Beispiele und qualitätsorientierte Ansätze” stellt auf Basis einer Literaturrecherche bereits verfügbare Modelle und qualitätsorientierte Ansätze vor, die sich für Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention im kommunalen Setting für die Zielgruppe 60+ eignen.

Erscheinungsdatum: 03.06.2014
Verlag: Books On Demand
Autor: A. Süßmuth
Ausstattung: Paperback, 28 Seiten, 210 mm/148 mm
ISBN-13: 9783735739766
ISBN-10: 3735739768

Hautflecken und die ABCDE-Regel

Auf der Haut jedes Menschen befinden sich Pigmentflecken. Wer mehr als 50 Muttermale oder Leberflecke hat, sollte diese regelmäßig selbst untersuchen und auf Veränderungen kontrollieren. Zur Früherkennung von Hautkrebs kann eine einfache Regel helfen, die ABCDE-Regel.

Die verdächtigen Flecken beobachten

In jungen Jahren sind meistens nur ein paar Muttermale vorhanden. Mit zunehmendem Alter vermehren und verändern sich Pigmentflecken. Nicht jede Veränderung auf der Haut bedeutet Hautkrebs. Die Stellen der Haut, auf die die Sonne besonders stark einwirken kann, verändern sich auch schneller. Vermehren sich also Pigmentflecken auf Armen, Beinen und im Nackenbereich, so ist dies noch kein Grund zur Besorgnis.

Die Leberflecken und Muttermale sollten jedoch genau beobachtet werden. Dies geht ganz einfach unter Zuhilfenahme der sogenannten ABCDE-Regel. Das „A“ steht für Asymmetrie. Flecken, die rund oder oval sind, stellen in der Regel kein Problem dar. Wechselt ein Pigmentfleck in eine unregelmäßige Form, sollte er beobachtet werden. Dafür steht auch das „B“ (Begrenzung) in der ABCDE-Regel. Das heißt, bei unscharf begrenzten Pigmentflecken sollte ein Dermatologe aufgesucht werden.

Die professionelle Meinung einholen

Ein Dermatologe wird zunächst die letzten drei Schritte der ABCDE-Regel anwenden, denn für diese sind Erfahrung sowie ein geschultes Auge erforderlich. Fachärzte untersuchen Hautveränderungen in Hinblick auf Farbe (Colour im Englischen), Durchmesser und Erhabenheit. Die Veränderungen der Farbe lassen sich mit dem bloßen Auge nur sehr ungenau feststellen. Ein Dermatologe benutzt zur Früherkennung ein Vergrößerungsglas, welches er auf die Haut setzt. Im Zuge einer solchen Untersuchung sollten Pigmentflecken zudem regelmäßig auf Veränderungen des Durchmessers untersucht werden. Auch dies ist ein erster Hinweis auf einen möglichen Hautkrebs. Der Facharzt wird Sie zudem vorgewölbte Muttermale ebenso untersuchen. Sie sind zwar meistens seit der Geburt vorhanden, können aber – besonders im fortgeschrittenen Alter – eine Gefahrenquelle für Hautkrebs darstellen.

Die regelmäßige Kontrolle

Jeder sollte die gesetzliche Früherkennung nutzen. Diese wird für alle Mitglieder einer gesetzlichen Krankenkasse mit Erreichung des 35. Lebensjahres angeboten. Wird Hautkrebs früh genug erkannt und behandelt, ist er in sehr vielen Fällen heilbar.

Wer Veränderungen in Symmetrie und Begrenzung eines Pigmentflecks feststellt, sollte einen Dermatologen aufsuchen, wird auch auf pigmentflecken-behandeln.com empfohlen.

Ärztemangel: Optionen zur Sicherung der wohnortnahen medizinischen Versorgung

Drohender Ärztemangel erfordert zunehmend Maßnahmen zur Sicherung der wohnortnahen medizinischen Versorgung in strukturschwachen Regionen.

Ratgeber „Sicherstellung der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum – Handlungsfelder und Chancen der Kommunalpolitik“ liegt in zweiter Auflage vor.

Bodenwerder, den 01.07.2013.
Ein Ärztemangel im ländlichen Raum und damit einhergehend eine drohende Unterversorgung mit medizinischen Leistungen in strukturschwachen Regionen ist Thema aktueller politischer Diskussionen.

Muss eine Arztpraxis aufgrund fehlender Nachfolge erst einmal geschlossen werden, ist es nur sehr schwer möglich, diese nachträglich wiederzubeleben. Denn in vielen Planungsbezirken liegt bezüglich der hausärztlichen Bedarfsplanung zumeist noch ein statistischer Versorgungsgrad vor, der mit Zulassungssperren für neue Arztsitze behaftet ist. So können in einigen Kleinstädten und Gemeinden bereits heute Arztsitze nicht mehr nachbesetzt werden, wenn die bisher tätigen Ärzte z.B. aus Altersgründen ihre Praxis nicht weiter betreiben können. Die Schließung vorhandener Arztpraxen kann einerseits zu einer Steigerung der Arbeitsbelastung bei den übrig bleibenden Ärzten und zu einer Reduktion der Zeit für den einzelnen Arzt-Patienten-Kontakt führen. Andererseits wird die Nachfrage nach ambulanten medizinischen Leistungen in Wohnortnähe voraussichtlich zunehmen. Denn die Alterung der Bevölkerung Deutschlands wird verstärkt mit Mehrfacherkrankungen und Immobilität einhergehen. Zudem nimmt die Bedeutung der lokalen Gesundheitswirtschaft als Standortfaktor in schrumpfenden Regionen zu, da diese auch zur Sicherung von Arbeitsplätzen und Wohnqualität beiträgt.

Daher gilt es, sich frühzeitig um Nachfolgen oder andere Optionen zur Sicherung der noch vorhandenen Arztsitze bzw. um Zulassungs- und Fördermöglichkeiten in den Regionen zu kümmern. Auch machen die sich verändernden Voraussetzungen die Formulierung neuer Ziele und die Entwicklung entsprechender Strategien sowie innovativer Modelle erforderlich, damit auch in Zukunft die flächendeckende, bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung gesichert werden kann. Dies ist aber nicht nur als Aufgabe der bisherigen Praxisinhaber zu verstehen, vielmehr sollten sich alle von der Versorgung profitierenden Akteure – besonders die Kommunen – um die Aufrechterhaltung der vorhandenen Ressourcen bemühen.

Jedoch wird in vielen Gemeinden entweder der Handlungsbedarf zu spät oder nur unzureichend erkannt oder das zur Erarbeitung derartiger Ziele und Strategien notwendige Wissen ist zunächst nicht vorhanden, so dass deshalb oftmals externe Berater beauftragt werden müssen. Zu empfehlen ist daher, dass sich die an der Entwicklung der Gesundheitsversorgung beteiligten Akteure der kommunalpolitischen Ebene bereits im Vorfeld intensiv mit der zugrunde liegenden Problematik und Handlungsoptionen beschäftigen, damit rechtzeitig Strategien entwickelt werden können, die auch tatsächlich die lokal vorhandenen Bedarfe und Bedürfnisse berücksichtigen.

Als Ratgeber kann hierbei das Buch mit dem Titel „Sicherstellung der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum – Handlungsfelder und Chancen der Kommunalpolitik“ dienen. Es setzt sich umfassend mit der Thematik einer drohenden medizinischen Unterversorgung bzw. eines Hausärztemangels im ländlichen Raum auseinander. Es zeigt Ansätze und innovative Modelle auf, mit denen die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum nachhaltig gesichert werden kann und welche Steuerungsmöglichkeiten sich den Akteuren der Kommunalpolitik bieten. Dabei wird dem Leser eine ganzheitliche Betrachtungsweise der vielfältigen Handlungsoptionen im Bereich der regionalen Gesundheitsversorgung geboten – denn neben Maßnahmen im Handlungsfeld ambulante medizinische bzw. ärztliche Versorgung werden auch die Themenbereiche Gesundheitsförderung und Prävention mit einbezogen. Die jetzt veröffentlichte zweite Auflage beinhaltet neben aktuellen Informationen zu den Rahmenbedingungen der Versorgungsgestaltung und entsprechenden Handlungsoptionen auch Hinweise zu verfügbaren Förderprogrammen, die auf den Erhalt bzw. die Stärkung der hausärztlichen Versorgung und von sozialen Einrichtungen abzielen. Insgesamt 1 ¾ Jahre nebenberufliche Arbeit auf wissenschaftlicher Basis stecken in diesem Taschenbuch – einer der umfassensten Monografien zum Thema – welches bereits unter anderem in Bibliotheken in Berlin, Bielefeld, Frankfurt a.M., Hamburg, Kiel, Köln, München, Potsdam und St. Gallen geführt wird.

Der Autor, Gesundheitswissenschaftler mit dem Ausbildungsschwerpunkt „Verwaltung im Gesundheitswesen“, ist seit mehr als 20 Jahren in der Gesundheitswirtschaft – überwiegend in den Bereichen Krankheitsmanagement und Versorgungsmanagement – tätig und stand berufsbedingt langjährig in täglichem Kontakt mit niedergelassenen Ärzten aus verschiedenen, überwiegend ländlichen Regionen.

Das Buch: Süßmuth, A. (2013). Sicherstellung der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum: Handlungsfelder und Chancen der Kommunalpolitik. 2., überarbeitete und ergänzte Auflage. München: AVM – Akademische Verlagsgesellschaft. ISBN: 978-3-86924-455-6.

Buchvorstellung im Internet: http://www.amazon.de/Sicherstellung-Gesundheitsversorgung-im-l%C3%A4ndlichen-Raum/dp/3869244550

Bilingualität und Alzheimer

Die Resultate von Gehirnstudien aus Toronto sind vielversprechend, denn sie besagen, dass das Beherrschen von zwei oder mehreren Sprachen (Bi- oder Multilingualität) den Krankheitsfortschritt bei Alzheimerpatienten verlangsamen kann.

Im Verlauf der Studie haben kanadische Forscher CT Bilder von 40 Patienten untersucht. Alle Teilnehmer waren mit Alzheimer diagnostiziert, hatten ähnlich ausgeprägte kognitive Fähigkeiten wie Erinnerungsvermögen und Aufmerksamkeit und ein vergleichbares Bildungsniveau. Der wichtige Unterschied ist, dass nur die eine Hälfte der Patienten zwei oder mehrere Sprachen (Englisch, Französisch oder Chinesisch) beherrschte und die anderen 20 nur ihre Muttersprache.

Nach der Analyse der CT Bilder, haben die Forscher überraschend festgestellt, dass das Gehirn der bilingualen Patienten doppelt so stark von der Krankheit angegriffen war, wie das der einsprachigen Testpersonen, und dies, obwohl beide Gruppen ähnliche geistige Fähigkeiten hatten. Die Schlussfolgerung daraus ist, dass Mehrsprachigkeit den Schaden durch Alzheimer auf irgendeine Art und Weise kompensieren kann.

Natürlich kann man durch dieses Ergebnis nicht pauschal sagen, dass Mehrsprachigkeit vor Alzheimer schützt, aber das Verlangsamen der Krankheit scheint durchaus möglich zu sein.

Die Ursache dafür ist vermutlich die Tatsache, dass bilinguale Menschen stets zwischen ihren zwei Sprachen hin- und herwechseln, was bedeutet, dass die jeweils andere Sprache dann unterdrückt werden muss. Diese geistige Anstrengung führt vermutlich dazu, dass das Gehirn von zweisprachigen Menschen besser trainiert und vernetzt ist und so anfänglich den Schaden durch Alzheimer kompensieren kann.

Dr. Howard Chertkow ist Professor der Neurologie und Neurochirugie an der McGill Universität in Montreal. Er sagt zu diesem Thema: „Es gibt keine Nachteile von Bilingualität. Wenn überhaupt, dann gibt es nur Vorteile. Bilingualität ist nützlich in Bezug auf die Leistung in der Schule, die Fähigkeit zur Aufmerksamkeit, und man profitiert im Alter, da das Gehirn zu einem Gewissen Grad geschützt werden kann.“

Abschließend muss man jedoch anmerken, dass die kanadischen Studien im größeren Rahmen wiederholt werden müssen, um wirklich sicher zu sein, dass die Ergebnisse repräsentativ sind und nicht eventuell andere Faktoren bei der Verlangsamung der Krankheit eine Rolle gespielt haben. Eine weitere Frage ist, ob man bereits bilingual aufwachsen muss oder ob das spätere Erlernen von weiteren Sprachen den gleichen Effekt hat.

Letztendlich ist es jedoch bewiesen, dass das Lernen von Fremdsprachen das ideale Gehirntraining für jede Altersgruppe ist. Wenn Sie also Freude an Sprachen haben und Ihren Geist fit halten wollen, ist ein Sprachkurs genau das richtige für Sie.

Mehr Informationen zum Thema Sprachenlernen gibt es unter www.superlearning.de.

Quelle: Martin Peters Sprachentraining GmbH, Bonn.

MOLAT – Kraftvoll durch den Herbst

Der Herbst bedeutet nicht nur das Ende der Sommerzeit, er läutet auch ein neues Schuljahr für Schüler und ein neues Semester für Studenten ein. Wenn die Sonnenstrahlen also langsam schwinden, darf uns die Energie nicht gleichzeitig verlassen. Der tägliche Löffel MOLAT spendet uns fehlende Nährstoffe auf natürliche Weise.

Augsburg, Juli 2012. Obwohl wir Jahr für Jahr den Jahreswechsel von Warm auf Kalt erleben, wird er für unseren Körper jedes Mal aufs Neue zu einer Herausforderung. Es ist nicht nur das wechselnde Wetter, das unsere Gesundheit auf die Probe stellt – es ist auch die abrupte Umstellung von unbeschwerter Freizeit auf durchgehende Konzentration, die der Herbst zum Schul- und Semesteranfang mit sich bringt. Dabei ist es besonders wichtig, unseren Körper bewusst zu unterstützen und ihn mit nützlichen Stoffen zu versorgen.

Denn Gesundheit und Leistungskraft werden maßgeblich davon beeinflusst, was wir mit unserer Nahrung zu uns nehmen. Leider fehlt uns oftmals die Zeit für eine ausgewogene Kost und auch das Wissen über die Inhaltsstoffe in Lebensmitteln.
MOLAT, das Energie-Depot von Dr. Grandel ist eine hochwertige Zusammensetzung aus Vitalstoffen, die unsere Lebensgeister wecken und unser körperliches Wohlbefinden unterstützen. MOLAT basiert ausschließlich auf natürlichen und leicht verdaulichen Zutaten und liefert biologisch hochwertiges Milch- und Weizenkeimeiweiß. MOLAT enthält wichtiges Eiweiß und eine Vielfalt an Kohlenhydraten und spendet unseren Gehirnzellen damit Energie für wesentliche Geistesarbeiten. Unentbehrlich für Energie-Stoffwechsel und die Funktion des Nervensystems ist das hinzugefügte Vitamin B1. Die wertschonend hergestellten Nähr- und Wirkstoffe des MOLATs nehmen wir schnell und einfach mit der gewohnten Nahrung zu uns – ganz gleich, ob morgens im Müsli oder im Kakaobecher. Bereits 1-3 Esslöffel kräftigen uns, schmecken und schenken neue Power für den Tag.

MOLAT – das Energie-Depot entstand bereits vor über 50 Jahren in der Mühle des Chemikers und Ernährungswissenschaftlers Dr. Felix Grandel. Er war einer der ersten Entwickler von diätischen Lebensmitteln und pflanzlichen Arzneimitteln. Die Herstellung der Dr. Grandel Produkte findet nach wie vor in Augsburg statt. 2012 wählte eine Jury aus Reformhausinhabern das MOLAT zum Reform Produkt des Jahres 2012.

MOLAT ist in Reformhäusern und in Apotheken unter dem Namen BONOLAT erhältlich sowie online unter www.grandel.de.

Quelle: m + w project, München.

Managed Care

Zur Begrifflichkeit von „Managed Care“ (bzw. „Managed Health Care“) existieren bisher keine eindeutigen, anerkannten Definitionen (vgl. Haubrock/Hagmann/Nerlinger 2000, S. 22). Das aus dem amerikanischen Raum stammende Modell von Managed Care als besondere, integrative und umfassende Versorgungsform kann jedoch als Überbegriff für verschiedene Organisations- und Finanzierungsmodelle im Gesundheitswesen verstanden werden. Diese Modelle haben gemeinsam zum Ziel, durch entsprechende Steuerungsmaßnahmen den Zugang zur Gesundheitsversorgung zu managen und die Kosten von Gesundheitsleistungen zu senken sowie deren Qualität und Effizienz zu optimieren (vgl. ebd.). Zu den möglichen Versorgungsformen im Rahmen von Managed Care gehören z.B. das indikations- und populationsbezogene Disease Management, das Case Management (Fallmanagement), sowie die integrierte Versorgung mit indikationsübergreifender und populationsbezogener Ausrichtung (Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen 2007, S. 30). Die Besonderheit des Managed-Care-Ansatzes beruht auf einer Zusammenlegung von Leistungs- und Finanzierungsverantwortung innerhalb der Managed-Care-Organisationen sowie der Aufhebung der sektoralen Trennung der Leistungserbringer (vgl. Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen 2009, S. 143f). Durch die für Managed Care typische Zusammenfassung von Leistungserbringung und Leistungsfinanzierung innerhalb einer Organisation kann einerseits die sogenannte angebotsinduzierte Nachfrage reduziert und andererseits die präventive Ausrichtung der Gesundheitsvorsorge und die Effizienz von Gesundheitsleistungen gefördert werden (vgl. Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen 2009, S. 137f). Jedoch konnte der SVR mittels einem eigens durchgeführten systematischen Review weder einen eindeutig positiven noch einen negativen Einfluss von Managed Care auf die Qualität der Versorgung nachweisen; lediglich für speziell auf bestimmte Bevölkerungs- oder Versichertengruppen ausgerichtete Managed-Care-Programme wies er Erfolge nach (vgl. Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen 2009, S. 140). In seinem Gutachten „Kooperation und Verantwortung“ verglich der SVR (2007, S. 30ff) besondere Versorgungsformen bezüglich ihrer Managed-Care-Elemente. Einen sektorenübergreifenden und zugleich interdisziplinär-fachübergreifenden Ansatz weisen nach diesem Vergleich lediglich die Modellvorhaben nach §§ 63-65 SGB V, die integrierten Versorgungsformen nach § 140a-d SGB V und die strukturierten Behandlungsprogramme nach § 137f-g SGB V auf (vgl. Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen 2009, S. 126).

Quellenangaben
Haubrock, M., Hagmann, H., Nerlinger, T. (2000): Managed Care. Integrierte Versorgungsformen. Bern: Verlag Hans Huber.

Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen (2007): Kooperation und Verantwortung. Voraussetzungen einer zielorientierten Gesundheitsversorgung. Gutachten 2007. Kurzfassung.

Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen (2009): Koordination und Integration – Gesundheitsversorgung in einer Gesellschaft des längeren Lebens. Sondergutachten 2009, Kurzfassung.

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